Die Ampel-Regierung treibt Deutschland wirtschaftlich und kulturell mit einer solch atemberaubenden Geschwindigkeit in den Untergang, dass man als Bürger kaum noch mitkommt. Mangels Geschichtsbildung, Berufs- und Lebenserfahrung der grünen Träumer ist Deutschland nun eben dazu verdammt, frühere Fehler wieder und wieder zu machen – obwohl das, was für klar denkende Menschen absolut logisch und unvermeidlich ist, auch diesmal wieder eintreten wird. Das gilt nicht nur für die schleichende Wiedereinführung des Sozialismus generell, sondern auch für konkrete politische Entscheidungen, deren fatale Auswirkungen man in anderen Ländern trefflich studieren kann. Doch weil – frei nach Einsteins Definition von Wahnsinn – in Deutschland auch beim tausendsten Versuch ein anderes Ergebnis erwartet wird, wird die noch so fundierte Kritik in den Wind geschlagen.

Das betrifft etwa auch die Drogenpolitik. Der grüne Agrarminister Cem Özdemir kämpft nicht nur einerseits für die tendenzielle “Kriminalisierung” und maximale Verteuerung des Fleischkonsums, sondern andererseits für die Legalisierung von Cannabis. Damit weiß er den größten Teil der linken Anhängerschaft hinter sich. Die katastrophalen Folgen, die Cannabis unter anderem als Einstiegsdroge hat, werden in diesem Milieu seit eh und je ignoriert oder heruntergespielt.

Auch “Allzweckwaffe” Ohanwe meldet sich zu Wort

Das gilt auch für den sonst so übergriffig um die Gesundheit seiner Landsleute und der ganzen Welt besorgten Karl Lauterbach, der mit seinem Gesetzesentwurf zur Legalisierung allen Ernstes meint, den “Schwarzmarkt austrocknen” zu können und so – natürlich – ein Vorbild für die gesamteuropäische Cannabis-Politik setzen will. Lauterbach ist dabei – nicht weiter verwunderlich – ebenso schief gewickelt wie in seiner pathologischen Corona-Politik.

Beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk geht die Liberalisierung vielen immer noch nicht weit genug: Der linksradikale, ultrawoke und für seine ständigen antisemitischen Ausfälle berüchtigte Malcolm Ohanwe, der als freier Mitarbeiter für ARD und ZDF tätig ist, macht sich nämlich Sorgen um die berufliche Zukunft der Dealer: „Zur Cannabislegalisierung wäre es vor allem wichtig mitzudenken, wie vor allem prekäre Menschen, die u.a. vom Handel und vom Verkauf der nun bald legalen Substanz (leben) weiterhin die Möglichkeit haben, ihre Existenz zu wahren und wie sie in diese neue Struktur sinnvoll integriert werden können“, gab er auf Twitter zu bedenken. Dabei bezog er sich offenbar auf die geplanten Cannabis-Vereine (“Social Clubs”), innerhalb derer die Regierung den Erwerb der Droge zunächst erlauben will, um sie dann in einem späteren Schritt überall frei abzugeben.

Ewiger Trugschluss

Andererseits kann Ohanwe dem Ganzen doch auch gute Seiten abgewinnen: „Die Legalisierung von Cannabis ist eine gute Möglichkeit, endlich damit aufzuhören ärmere Leute mit z.B. arbeitslosen Eltern oder afrikanische, osteuropäische etc. Migranten, die Gras rauchen als Verbrecher zu stigmatisieren, wie es bei bürgerlichen Yoga-Hippies nie passiert“, stellte er fest. Abgesehen davon, dass sich dieses unsinnige Gefasel genau in die sonstigen unsäglichen Verlautbarungen einfügt, die Ohanwe täglich absondert, muss man sich keine Sorgen darum machen, dass Kriminelle keine alternativen Verdienstmöglichkeiten finden werden.

Der Cannabis-Legalisierung liegt nämlich unter anderem der ewige linke Trugschluss zugrunde, dass Verbrecher von ihrem Tun ablassen und dem Gangstertum abschwören, wenn man den Staat nur machen lässt. Mit ähnlichen Argumenten gab man sich vor 90 Jahren in den USA der Illusion hin, wenn man die Prohibition aufhebe, werde der Mafia der Boden für ihre illegalen Alkoholgeschäfte entzogen. Die Unterwelt wandte sich jedoch schnell der Drogenkriminalität und anderen lukrativen Einnahmequellen zu. Dies wird sich auch in diesem Fall wiederholen, bei linken Utopisten aber natürlich abermals kein Umdenken auslösen.

Quelle: https://ansage.org/danke-gruene-jetzt-werden-alle-drogendealer-brave-staatsbuerger-ganz-bestimmt/