Die letzte Dimen­sion des Zusam­men­bruchs von Europa, über die wir spre­chen werden, ist die Migra­ti­ons­po­litik der Euro­päi­schen Union. Die EU nimmt Millionen von Wirt­schafts­mi­granten aus Afrika und Asien auf, von denen die meisten isla­mi­schen Glau­bens sind. Lang­fristig sind die euro­päi­schen Gesell­schaften gefährdet, da diese Migra­tionen sie desta­bi­li­sieren werden.

Die von Brüs­seler Tech­no­kraten vorge­brachte und von vielen euro­päi­schen Poli­ti­kern über­nom­mene Begrün­dung für die Aufnahme einer großen Zahl von Migranten aus Asien und Afrika in die EU ist demo­gra­fi­scher Natur. Aufgrund des Rück­gangs der Gebur­ten­rate in Europa (Gebur­ten­häu­fig­keit) wird in Zukunft ein Problem entstehen, weil es in Europa eine zu alte Bevöl­ke­rung geben wird, die von den jüngeren Euro­päern nicht versorgt und gepflegt werden kann. Da die Gebur­ten­rate in Asien und Afrika sehr hoch ist, gingen die euro­päi­schen Entschei­dungs­träger davon aus, dass die Lösung für Europa in diesem Sinne darin besteht, Migranten aus anderen Konti­nenten zu impor­tieren. Im Gegenzug für ein besseres Leben sollen sich diese Migranten um die alten Euro­päer kümmern, d. h. Beiträge zahlen, aus denen die Renten für die alten Euro­päer gespeist werden, und Dienst­leis­tungen erbringen, die die alten Euro­päer benö­tigen. Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Und das ist es auch, denn die Hypo­these ist völlig falsch.

Die außer­eu­ro­päi­sche Migra­tion ist keine demo­gra­fi­sche Lösung

Die beschrie­bene Hypo­these fällt flach, weil sie viele Annahmen enthält, die über­haupt nicht wahr sind.

💥 Das erste Problem besteht darin, dass die poten­zi­ellen Arbeits­kräfte, die nach Europa kommen, meist unge­lernt sind. Die Migranten, die nach Europa kommen, stammen aus einigen Teilen der Welt, die im Vergleich zu Europa so wenig entwi­ckelt sind, dass sie den Neuan­kömm­lingen nicht einmal die Möglich­keit geben, in Europa zu arbeiten, weil das Leben in Europa so viel kompli­zierter oder heraus­for­dernder ist als in den genannten Teilen der Welt, dass viele Migranten in Europa nie einen Job bekommen werden, selbst wenn sie einen wollten, weil sie einfach nicht über genü­gend entwi­ckelte Fähig­keiten verfügen. Hier liegt der Grund natür­lich nicht in der Rasse, sondern in der Umge­bung, denn dasselbe würde einem Euro­päer passieren, der als Baby in diesen rück­stän­digen Teil der Welt gebracht wurde und später als Erwach­sener nach Europa kommt.

💥 Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele Neuan­kömm­linge aus anderen Konti­nenten nicht einmal einen Arbeits­platz in Europa wollen. Die soziale Unter­stüt­zung, die sie in Europa erhalten, bedeutet in einigen Teilen der Welt sogar Wohl­stand. Wenn ein Migrant einen Teil davon nach Hause schickt, kann dieses – für euro­päi­sche Verhält­nisse – Klein­geld ganze Fami­lien dort sehr gut unter­stützen. Selbst ein schlechtes Leben in Europa ist besser als das Leben der Mittel­schichten in der Dritten Welt, so dass Migranten, die in Europa keine Arbeit suchen, über­haupt keinen Mangel an Lebens­stan­dard empfinden und nicht einmal die Moti­va­tion haben, eine Arbeit zu suchen.

💥 Das dritte Problem besteht darin, dass die im voran­ge­gan­genen Abschnitt beschrie­bene Hypo­these von einem hohen Maß an euro­päi­scher Huma­nität ausgeht. Es ist zu betonen, dass sich die euro­päi­sche Huma­nität im letzten Jahr­hun­dert entwi­ckelt hat. Sie wurde durch den euro­päi­schen Wohl­stand ermög­licht. Huma­nität gibt es natür­lich auch in unter­ent­wi­ckelten Teilen der Welt, da Menschen soziale Wesen sind, aber dieses Niveau an Huma­nität und Gegen­sei­tig­keit ist bei weitem nicht so hoch wie in Europa. Die Vorstel­lung, dass asia­ti­sche und afri­ka­ni­sche Neuan­kömm­linge sich um ältere Euro­päer kümmern werden, ist daher völlig illusorisch.

💥 Das vierte und zugleich größte Problem besteht darin, dass die Hypo­these auf der Theorie des Multi­kul­tu­ra­lismus beruht, die davon ausgeht, dass die kultu­relle Tole­ranz der asia­ti­schen und afri­ka­ni­schen Neuan­kömm­linge in Europa der kultu­rellen Tole­ranz der Euro­päer ähnlich oder gleich ist. Die Euro­päer haben nicht nur aufgrund ihres Wohl­stands eine hohe Tole­ranz entwi­ckelt, sondern auch aufgrund der Erfah­rung der Zerstö­rungen zweier Welt­kriege in Europa, die Europa völlig verwüstet haben und zig Millionen Euro­päer das Leben kosteten. Asiaten und Afri­kaner haben diese Erfah­rung nicht gemacht. Im Gegen­teil. Sie verstehen die Gründe für diese euro­päi­sche Migra­ti­ons­po­litik über­haupt nicht. Die euro­päi­sche „Groß­zü­gig­keit“ wird von vielen mit der Dumm­heit und Schwäche der Euro­päer in Verbin­dung gebracht, was bedeutet, dass sie keinen Respekt vor den Euro­päern haben, da sie sie für Schwäch­linge halten. Da sie aus einem Umfeld kommen, in dem das System so gestaltet ist (wie es einst in Europa war), dass nur die Stärksten über­leben, ist ihr Motiv vor allem, auf Kosten der Euro­päer das Beste aus sich zu machen. Außerdem halten sie in Europa an ihren Werten und ihrer Lebens­weise fest, wie sie es von zu Hause gewohnt waren, weshalb in Europa in den Groß­städten immer mehr isla­mi­sche Ghettos entstehen.

Euro­päi­sches Miss­ver­ständnis des Islam

Die große Mehr­heit der asia­ti­schen und afri­ka­ni­schen Migranten, die in Europa ankommen, sind isla­mi­schen Glau­bens. Die euro­päi­schen Entschei­dungs­träger, die Millionen dieser Migranten nach Europa lassen, verstehen den Islam nicht. Würden sie den Islam wirk­lich verstehen, hätten sie diese Migranten nicht in solcher Zahl nach Europa gelassen. Die Geschichte lehrt uns, dass isla­mi­sche Einwan­derer anfangs relativ fried­lich sind und sich schnell in die Umge­bung inte­grieren, in die sie kommen. Sie sind auch zu einer teil­weisen Assi­mi­lie­rung bereit. All dies ändert sich, wenn ihre Zahl oder ihr Anteil an der Gesamt­be­völ­ke­rung zunimmt. In einer solchen Situa­tion radi­ka­li­sieren sie sich massiv und fordern die Einfüh­rung isla­mi­scher Gesetze, also der Scharia.

Wir haben in Europa den Natio­na­lismus erfunden. Den gibt es aber in der isla­mi­schen Welt nicht. Natür­lich gibt es auch bei den Muslimen interne Konflikte. Aber der Islam funk­tio­niert so, dass Muslime dort, wo sie in der Minder­heit sind, sich immer mit anderen Ange­hö­rigen der isla­mi­schen Reli­gion verbinden, egal, woher sie kommen. Unter Muslimen können gegen­sei­tige Strei­tig­keiten und Konflikte immer auf die Zeit warten, in der der Islam die Kontrolle über­nimmt oder die poli­ti­sche Auto­rität und die Scharia in einer Region etabliert.

Isla­mi­sche Revo­lu­tion in Europa?

Es ist alar­mie­rend, dass sich ein Teil der Muslime in Europa bereits radi­ka­li­siert hat. In Zukunft kann es nur noch schlimmer werden. Die nied­rige Gebur­ten­rate der einhei­mi­schen Euro­päer, der Grund, warum die EU die Einwan­de­rung aus anderen Konti­nenten über­haupt unter­stützt, ist auf lange Sicht die Achil­les­ferse Europas. Die nach Europa einwan­dernden Muslime kommen aus tradi­tio­nellen Verhält­nissen, in denen ein Paar viele Kinder hat. Isla­mis­ti­sche Führer in Europa und anderswo fordern die Muslime in Europa auf, so viele Kinder wie möglich zu bekommen. Selbst wenn die EU morgen die Zuwan­de­rung nach Europa stoppt, wird das demo­gra­fi­sche Bild in Europa aufgrund der beschrie­benen Trends in 50 Jahren ein völlig anderes sein als heute. Der Anteil der Muslime in Europa wird hoch sein. Wenn die Zuwan­de­rung weiterhin poli­tisch geduldet wird, ist es nur eine Frage der Zeit, wann zumin­dest in einigen Teilen Europas (wahr­schein­lich zuerst in Frank­reich und Italien) die Muslime in der Mehr­heit sein werden. Bei solchen Einwan­de­rungs­trends, wie wir sie derzeit erleben, kann dies in einigen Jahr­zehnten, aber sicher in einem Jahr­hun­dert geschehen. Ansonsten kann niemand mit Sicher­heit vorher­sagen, was dann passieren wird. Da es aber mit Sicher­heit immer mehr Span­nungen zwischen der einhei­mi­schen Bevöl­ke­rung und den Zuwan­de­rern geben wird und da es nie an radi­kalen Isla­misten mangelt, die die meist gemä­ßig­tere isla­mi­sche Mehr­heit aufhetzen, können wir damit rechnen, dass es an einigen Orten in Europa irgend­wann zu Bürger­kriegen und zumin­dest zu versuchten isla­mi­schen Revo­lu­tionen kommen wird.

Eine vernünf­tige Lösung für das demo­gra­fi­sche Problem

Würden die EU-Mitglieds­staaten all das Geld, das durch die afri­ka­ni­sche und asia­ti­sche Migra­tion nach Europa verschwendet wird, dazu verwenden, junge euro­päi­sche Fami­lien und Paare zu fördern und zu unter­stützen, würde die Gebur­ten­rate in Europa sicher­lich steigen. Es wäre auch nichts gegen die Migra­tion aus Asien und Afrika einzu­wenden, wenn ihre Zahl gering wäre und die euro­päi­schen Behörden auswählen würden, wen sie nach Europa einladen. Wenn Tausende oder gar Zehn­tau­sende von Ärzten, Inge­nieuren, Wissen­schaft­lern usw. nach Europa einwan­dern würden, anstatt Millionen von unqua­li­fi­zierten Menschen aus der isla­mi­schen und der übrigen dritten Welt, wäre dies defi­nitiv besser und nach­hal­tiger. Hoch­ge­bil­dete oder hoch­qua­li­fi­zierte Menschen passen sich leichter an neue kultu­relle Muster an und würden in gerin­gerer Zahl weder kurz- noch lang­fristig eine Bedro­hung für die Mehr­heits­be­völ­ke­rung darstellen.

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/der-ungebremste-abstieg-westeuropas-migranteninvasion-und-geburtenrueckgang/