In Deutschland ist die Nachfrage nach ärztlichen Ansprechpartnern, speziellen Ambulanzen und Anlaufstellen für medizinische Betreuung und Behandlungsmöglichkeiten von Impfopfern ungebrochen hoch. Wer unter den einstigen (oder nach wie vor) Impfbesessenen sorglos darauf gehofft hatte, das Problem der Impfschäden werde sich – wie auch Übersterblichkeit oder Geburtenrückgang – mit der Zeit schleichend erledigen, lag damit gründlich daneben: Es scheint sich in seiner wahren Dimension gerade erst zu offenbaren. So wird denn auch die erst vor einem Monat in Bayern gestartete Hotline zu Corona-Impfbeschwerden wesentlich stärker nachgefragt als erwartet; der Andrang ist so groß, dass man dort bislang nur ein Drittel der Anrufe bearbeiten konnte. Um der riesigen Nachfrage aus dem gesamten Bundesgebiet gerecht zu werden, geht die “Corona-Impfschaden-Hilfe” (die sich als Adresse parallel sowohl für “Post-Vac”- als auch für “Post-Covid”-Patienten definiert) nun einen ganz anderen Weg: Sie vermittelt geeignete Behandler. So groß war das Interesse, dass die Server-Kapazitäten binnen weniger Tage mehr als verdoppelt werden mussten, um den Impfgeschädigten über ein vertrauliches Portal schnell und automatisiert einen geeigneten Behandler vermitteln zu können. Hunderte Menschen haben dort bereits ihre Leidensgeschichte geschildert, um passgenaue Hilfe zu finden.

Die wenigen auf die Behandlung von Impfgeschädigten spezialisierten Sprechstunden – wie etwa die Uniklinik Köln, die Impfopferambulanz in Marburg oder die Berliner Charité, sind völlig überlastet und haben tausende Einträge auf ihren Wartelisten. Die Uniklinik Köln hatte erst im März erklärt: „Aufgrund ausgeschöpfter Kapazitäten können aktuell leider keine weiteren Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Post-Covid-Syndrom aufgenommen werden.“ Hier wird die – politisch und medial einzig akzeptierte – medizinische Schadfolge der letzten drei Jahre schon begrifflich deutlich: Covid, nicht die Impfung wird als einziges Problem apostrophiert. Folgerichtig wird der Andrang der Betroffenen dann auch wie folgt herunterselektiert: Wer unter den Folgen der Covid-Impfung leidet (“Post-Vac-Syndrom”) –  und das ist die Mehrheit – wird von der Klinik nach eigenen Angaben generell abgewiesen. In ihrer Verzweiflung erzählen die mit ihren Impfschäden im Stich gelassenen Opfer, um dennoch vorgelassen und behandelt zu werden, den Systemmedizinern in den Kliniken eben notgedrungen das, was man dort hören will: Dass man an den Folgen von Corona, nicht der Impfung leide. Und schon wird im Sinne Lauterbachs die Statistik hochfrisiert, derzufolge “Post-” respektive n”Long Covid”, nicht jedoch die Impfschäden das eigentliche Problem sei.

Skandalöse Zurückweisung von “Post-Vac”-, nicht jedoch “Post-Covid”-Fällen in Kliniken

Für Markus Bönig, Sozial-Unternehmer und Geschäftsführer des Medizinischen Behandlungsverbunds (MBV) mit Sitz im niedersächsischen Jesteburg, ist die Zurückweisung von erklärten Impfopfern ein Armutszeugnis. „Wir erleben hier gerade, wie unser Gesundheitssystem beim gesamten Thema COVID mal wieder an seine Grenzen stößt. Für die massenhafte Impfung der Bevölkerung waren Kapazitäten da, wer aber nach der Impfung Probleme hat, bekommt keine Hilfe.” Der MBV betreibt unter anderem das erwähnte Portal der “Corona-Impfschaden-Hilfe”, das sich auf die Hilfe für Patienten spezialisiert hat, die nach einer Covid-Impfung unter gesundheitlichen Problemen leiden. Das erfolgt unter anderem durch die Vermittlung von Ärzten und kompetenten Behandlern, die auf die Therapie von “Impf- und Covid-Folgen” spezialisiert sind. Die Leidensgeschichten dieser Patienten seien dabei immer ähnlich: Eine oder mehrere Corona-Impfungen, mangelhafte medizinische Beratung und Aufklärung zur eigenen Impffähigkeit oder möglichen Nebenwirkungen und am Ende teilweise heftige gesundheitliche Probleme, von denen dann niemand etwas wissen wolle. „Wir erleben, dass diese Menschen mit Post-Vac-Syndrom regelrechte Odysseen hinter sich haben und nirgendwo Gehör finden“, erklärt der Geschäftsführer der Corona-Impfschaden-Hilfe.

Betrachte man die aktuellen Zahlen, so sei zu befürchten, dass Deutschland hier “gerade erst an der Spitze eines Eisbergs” kratze. Dass bereits in dieser nach Überzeugung der Fachmediziner sehr frühen Phase des eigentlichen Schadeneintritts eine medizinische Institution wie die Kölner Uniklinik bei “Post-Covid”-Patienten an ihr Grenzen stoße, sei mehr als bedenklich. Dabei grenzt die Tatsache, dass Menschen, die unter den Folgen einer Covid-Impfung leiden und dies in der Klinik nur als Vermutung äußern, daraufhin sogar kategorisch ablehnt werden, an einen medizinethischen Skandal. Die Kölner Uniklinik ist dabei kein Einzelfall: Dass mögliche negative Folgen von Covid-Impfungen auch in anderen Teilen Deutschlands ignoriert werden, belegen Anfragen der Berliner CDU-Abgeordneten Sandra Khalatbari an den Berliner Senat. Khalatbari wollte bereits Ende 2022 unter anderem wissen, wie viele Betroffene des “Post-Vac-Syndroms” es in Berlin gibt und welche Unterstützungsangebot das Land den Betroffenen bietet. Die Antworten des zuständigen Staatssekretärs waren eindeutig – und zeigen, wie achtlos und verantwortungslos derselbe Staat, der noch vor zwei Jahren den angeblichen “Gesundheitsschutz” über alles stellte, gegenüber evidenten Impfopfern auftritt. Wörtlich heißt es darin: “Zu 1.: Diese Zahlen werden nicht erhoben. Zu 2.: Von Seiten des Landes Berlin gibt es keine Unterstützungsangebote.

Quelle: https://ansage.org/impfschaeden-riesiger-patientenandrang-bei-bundesweiter-behandlervermittlung/