Foto: unser-mitteleuropa.com

In Österreichs Mainstream-Medienlandschaft herrscht seit dem Erfolg des heimatverbundenen Privatsenders Servus TV helle Aufregung. Denn der Sender wagt oftmals auszusprechen und zu thematisieren, was andere durch Regierungstreue und Verkauf ihrer Prinzipien verschweigen.

Schmutzkübel-Kampagne gegen Servus TV

Da Servus TV als einziger deutschsprachiger TV-Sender auch während der Corona-Pandemie neutral berichtete und die diktatorischen Maßnahmen kritisch hinterfragte sowie immer wieder unterschiedlichste Sichtweisen und politische Strömungen in Talkshows zu Wort kommen ließ, im Format „Der Wegscheider“ auch in satirischem Format über die Mächtigen herzog, brachte jedoch das Fass zum Überlaufen.

Seither bricht ein ungeahnter medialer und politischer Feldzug über den patriotischen Privatsender herein. Das „Bedienen von Verschwörungsmythen, rechtsradikalen Positionen“ oder das „Laden skurriler und nicht-ernstzunehmender Talkshow-Gäste“, sind nur ein kleiner Teil der Schmutzkübel-Kampagne. Die schwarz-grüne Linksregierung aus ÖVP und Grünen strich dem Sender auch umgehend sämtliche Inseratengelder und verhängte ein striktes Inseratenverbot.

Medienbehörde zensiert Sender

Nächstes Kapitel in dem unwürdigen Schauspiel: Die Medienbehörde KommAustria sieht bei der als Satire-Format deklarierten Servus-TV-Sendung „Der Wegscheider“, moderiert von Dr. Ferdinand Wegscheider, das „Objektivitätsgebot“ verletzt. Die Süddeutsche sprach in diesem Zusammenhang gar von einem „Lehrbeispiel für die Verunglimpfung demokratischer Prozesse“.

Der Grund: Wegscheider sprach in seiner Satire-Sendung (!) von einem „Impfsyndikat“, „Lohnschreibern im medialen Mainstream“, „Simulationsforschern, deren Prognosen in all der Zeit kein einziges Mal gestimmt haben“. Wegscheider verwendete auch das Wort „Plandemie“ statt „Pandemie“.

Die Prüfung durch die KommAustria hatte der Presseclub Concordia Ende des Jahres 2021 veranlasst, indem diese eine Sachverhaltsdarstellung einbrachte: Servus TV, so der Presseclub, würde faktenwidrige Behauptungen verbreiten. Sie würden die Öffentlichkeit verunsichern, beunruhigen, aufstacheln und spalten sowie „die Glaubwürdigkeit von Politik, Wissenschaft und Medien untergraben“, berichtet unzesuriert.at.

Gegen das Urteil der Medienbehörde hat das Red Bull Medienhaus als Eigentümer von Servus TV Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingelegt.

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/oesterreichs-medienkartell-zensiert-nun-auch-heimatsender-servus-tv/