„Die Tugend besiegter Völker ist die Geduld, nicht die Resignation.” (Oswald Spengler)

Die kultur-dekadenten Zusammenhänge müssen wohl nicht mehr länger erklärt werden. Nur einige unverbesserliche linken Mainstreammedien, weigern sich noch, solche zu beschreiben:

„Eine leistbare Wohnung zu finden ist in vielen Städten zur Herausforderung geworden. Ganz besonders angespannt ist die Lage in Berlin, wo die Mieten in den letzten Jahren stark gestiegen sind und das Angebot knapp ist. Kommt hier doch einmal eine etwas günstigere Wohnung auf den Markt, ist der Andrang enorm.“ (Standard)

So etwa dokumentiert vor wenigen Tagen: Ein Anrainer filmte eine etwa 150 Meter lange Wohnungs-Besichtigungs-Menschenschlange vor einer Wohnung im Berliner Bezirk Charlottenburg.

Laut Medienberichten sollen innerhalb einer Stunde 600 Anfragen für die recht durchschnittliche Drei-Zimmer-Wohnung mit 74 Quadratmetern, für 1.071.- Euro Miete warm, eingetrudelt sein – „für Berliner Verhältnisse schon fast ein Schnäppchen“ (Standard)

Allerdings: Mittlerweile ist die Wahrscheinlichkeit, in der links-grünen Musterstadt, von einem Haifisch in der Spree geschnappt zu werden größer als dasselbe aktiv mit einer Wohnung vorzunehmen.

„Die Geschichte lehrt dauernd. Aber sie findet keine Schüler.“ ( Ingeborg Bachmann)

Wenn auch dieses Mal wohl unter umgekehrten Vorzeichen:

„Wenn der Faschismus zurückkommt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus!. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus!“ (Ignazio Silone 1900 – 1978)

Nicht nur in Berlin

„Das Anstehen hat sich letztendlich nicht für alle ausgezahlt: Schon nach einer Stunde wurde die Besichtigung aufgrund des Andrangs wieder abgebrochen…Die Suche nach einer leistbaren Wohnung geht für viele Menschen weiter.“ (Standard)

Auch im Grün mitregierten Salzburg

…“ist der Notstand unleistbares Wohnen längst real“ (Standard)

Interessant auch die Statistik des „Salzburger Instituts für Raumordnung“ (SIR): Mittlerweile machen Wohnkosten 44% aus, 2018 waren es noch 36%, 2015 – zu Beginn der Willkommens-Invasion „nur“ 29%.

Allerdings weiterhin ein Bezug zur Willkommenswelle-2015 geleugnet:

„Nachverdichtungen auf Parkplätzen werden durch die Salzburger Stadtpolitik abgelehnt.“ (Standard)

Willkommens-Widerlogik: PKW-Parklätze sind schuld

Was freilich laut böser Geister abgemachte Sache – im Sinne eines Great Resets, etwa in Form eines Öko-Kommunismus – sein soll. Jedenfalls wittert die Salzburger KPÖ schon wieder Morgenluft, indem sie einen Antrag auf Ausrufung des Wohnungsnotstands stellen will. Passend zur Salzburger Landtagswahl am 23. April soll nämlich will ein 40 Jahre altes „Bodenbeschaffungsgesetz“ reaktiviert werden, dass Gemeinden ein Vorkaufsrecht auf große, unbebaute Grundstücke gibt. 

Bestes Vorbild: Die grün regierte Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, wo der der Gemeinderat bereits im vergangenen Juli auf SPÖ-Antrag mit Unterstützung der Grünen, Neos, der „Liste Fritz“ und der „Alternativen Liste Innsbruck“ den Wohnungsnotstand ausgerufen hat. Nun müsste aber die rot-schwarze Landesregierung eine Verordnung erlassen, um über alle als Bauland gewidmeten Grundstücke mit über 2000 Quadratmeter Fläche das Vorverkaufsrecht zu erhalten, das wären immerhin 80 Grundstücke. (standard)

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/post-welcome-dystopie-berlin-150m-wohnungs-suchende/