Die Gespräche gelten als wichtiges Signal nach wochenlangem Stillstand. Die Türkei ist Mitglied der NATO und blockiert die Erweiterung des Verteidigungsbündnisses. Die Regierung in Ankara fordert vor allem von Schweden ein härteres Vorgehen gegen kurdische Aktivisten, die in der Türkei als Terroristen gelten. Nach der Verbrennung eines Korans durch Rechtsextremisten in Schweden im Januar hatte die türkische Regierung die Verhandlungen vorerst gestoppt.
Neben der Türkei hat auch Ungarn den Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands noch nicht gebilligt. Ungarn hat das aber inzwischen in Aussicht gestellt.