Woke Pseudoakademiker an US-Universitäten haben eine weitere skandalöse, schier grausame Diskriminierung von Minderheiten ausgemacht, diesmal in der Musikbranche. In der nicht weniger als 101 Seiten umfassenden „Fix the Mix“-Studie kamen sie zu dem Schluss, dass an den erfolgreichsten Songs des vergangenen Jahres nicht genügend weibliches und nichtbinäres technisches Personal beteiligt gewesen sei. Die Howard University in Washington D.C., die Middle Tennessee State University, die Initiative „We Are Moving the Needle“ und die Musik-Credit-Datenbank Jaxsta beteiligten sich an diesem Unsinn.
Asche aufs Haupt
Wie nicht anders zu erwarten, streuten sich die ersten Künstler umgehend Asche aufs Haupt: „Es ist zugleich niemandes Schuld wie doch auch die von allen, auch meine“, faselte etwa Grammy-Preisträgerin Brandi Carlile, an deren Album „In These Silent Days“ tatsächlich alle 14 technischen Mitarbeiter männlich waren. Daher forderte sie „meine Kollegen und Produzenten dazu auf, Einstellungsentscheidungen zu treffen, die auf eine gerechtere Zukunft hinarbeiten. Es beginnt damit, jemandem eine Chance zu geben, der sie auf diesem Feld gemeinhin nicht bekommen würde“. Emily Lazar, ebenfalls Grammy-Preisträgerin, Master-Ingenieurin und Co-Autorin der Studie, erklärte: „Eigentlich ist die fehlende Diversität kein komplexes Problem, wenn man es wirklich lösen will.“Auch hier wird wieder die Mär einer systematischen und böswilligen Benachteiligung verbreitet, als ob es Legionen nichtbinärer Toningenieure und ähnliches gäbe. Zugleich wird de facto dazu aufgefordert, sich nach sexuellen Präferenzen zu erkundigen und diese zu Einstellungsvoraussetzungen zu machen. Vermutlich wird bald einfach eine entsprechende Pflichtquote gefordert. Am besten wird das Hören von Musik, die von Männern komponiert und dargeboten wurde, auch noch streng reglementiert oder ganz verboten, bis der woke Diversitäts-Alptraum endgültig jede Kreativität abgetötet hat. (TPL)










