Die Weltbank hatte Mitte April einen Fonds zur Pandemievorbereitung gegründet, mit dem Staaten wirtschaftlich auf die nächste Pandemie vorbereitet werden sollen.
Mit dabei ist freilich auch GAVI von Bill Gates.
10 Milliarden Dollar für die nächste Pandemie
Beim G20-Gipfel letzten November wurde der „Pandemic Fund“ der Weltbank offiziell angekündigt und initiiert. Am 12. April wurde der Fonds zur Pandemievorbereitung offiziell gestartet. 10 Milliarden US-Dollar stehen jetzt durch den Fonds zur Verfügung.
Öffentlich wurde der Start dieser Kapitalspritze für die Pandemieindustrie bis dato kaum beachtet. Verkündet wurde das Ereignis aber von Generalsekretärin der Welthandelsorganisation (WTO), Ngozi Okonjo-Iweala.
Die nigerianische Politikerin ist außerdem nicht ganz zufällig seit 2015 Vorstandsvorsitzende der Impflobby GAVI von Gates. GAVI wiederum ist einer der größten privaten Geldgeber der WHO.
An dieser Personalie lässt sich die enge Verbindung zwischen Pandemie- und Impfindustrie wohl nicht allzu schwer veranschaulichen.
Wie sie auf Twitter festhält, hat sie den Fonds zur Pandemievorbereitung „erstaunlicher Weise“ auch selbst empfohlen.
Im sogenannten „High Level Independent Panel“, das von den G20 berufen wurde und die Finanzierung des Fonds zur Vorbereitung und Bekämpfung von Pandemien obliegt, sind neben der Nigerianerin noch drei weitere Personen involviert.
Dabei handelt es sich um Tharman Shanmugaratnam, seit 2007 Finanzminister von Singapur und um Rebecca Grynspan, die seit 2021 die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung leitet und vor ihrer Karriere bei der UNO verschiedene Ministerposten in Costa Rica innehatte. Das Quartett wird abgerundet von Lawrence Summers. Der US-Amerikaner war unter Bill Clinton Finanzminister, unter Obama war er dann Wirtschaftsberater.
Milliarden-Dollar-Spritze zur „Indoktrinierung“ der 3.Welt
Mit den 10 Milliarden Dollar werden nun Staaten, dabei wohl vor allem Staaten in Afrika und Südamerika, bei den „wirtschaftlichen Vorbereitungen auf die nächste Pandemie“ unterstützt. Dass der Fonds auch dazu verwendet wird, um für US-amerikanische Interessen zu lobbyieren, darf durchaus vermutet werden. Die Weltbank als UN-Sonderorganisation dürfte zweifelsfrei weiterhin stabil unter US-Kontrolle sein.
Eröffnet wurde der Fonds am „Spring Meeting 2023“ der von IWF und Weltbank organisiert wird. Diese Veranstaltung fand von 10. Bis 16. April in Washington statt. Klimawandel, Pandemie und globale Krisen standen dabei freilich im Zentrum des Interesses. Die Eliten „überboten“ sich dabei in ihren Reden über die diversen weltweiten (lukrativen) „Krisen“.