Ein Ratgeber in Queerdeutsch zum korrekten Umgang mit Queer-People, verfasst aus der Perspektive eines Wokismus-Opfers — mit Übersetzung ins transphobe Altdeutsch

Sollte es zu einem in der Überschrift geschilderten Vorfall kommen, etwa wenn eine Terf (sie Auflistung am Ende, 1), ein toxischer Cis-Mann (2) oder auch jedes andere heteronormativ (3) eingestellte Wesen einen Transgender, einen Chubby (4) oder ein Drittes Geschlecht (5) “misgendert”, sie falsch also “falsch liest” (falsch schreiben ist wohl erlaubt), also beispielsweise mit „er” oder „sie” beziehungsweise mit „Herr” oder „Frau” anspricht, anstatt beispielsweise mit Enby (6), dann kommt dies einer Respektlosigkeit sonderngleichen und neuerdings sogar einer Straftat gleich. Kein Wunder – ist das falsche Labeln (7) oder die Verwendung des Deadnames (8) schlicht und ergreifend unverschämt. Auch sonst sind Queers leider allenthalben unfassbarer Diskriminierung ausgesetzt: Sie werden gegatekeept (9), gehatespeecht (10) und gelabelt (11).

Wie gut, dass es da seit einiger Zeit nicht nur für die Bundesregierung, sondern auch in immer mehr Regenbogenstädten (12) Queer-Beauftragte (13) gibt, die dieser Gender-Dysphorie ein Ende bereiten wollen. Nicht nur in Berlin mit Alfonso Pantisano, neuerdings sogar im beschaulichen Kaiserslautern, wo Nadja Roeder, die zumindest der Optik nach zu urteilen eine Mischung aus einer einer genderfluiden (14), menstruierenden Girlfag (15) und einer pansexuellen (16) Hermaphroditin (17) sein könnte, die die “Bürger*innen Kaiserslauterns”, insbesondere natürlich die Regenbogenfamilien (18), mit ihrer guydykischen (19) Aura bereichert.

Misgendern könnte zu schwerer Straftat werden

Ähnliches kann man vom Berliner Queer-Beauftragten mit dem Charme eines genderfaunen (20) Faggot (21) leider nicht behaupten, denn dieser steht aktuell in der Kritik, da er ganz cisfeminophob Alice Schwarzer, eine Terf-Frau mit Cisgender-Hintergrund, und ihre “Kolleginnen” als überall „ihre Notdurft hinterlassenden Hündinnen“ bezeichnete – was allerdings nicht weiter tragisch ist, denn immerhin gerierten sich die heteronormativen Cis-Weiber wahrhaft transphob, und außerdem besaß Pantisano nicht die unfassbare Dreistigkeit, die Damen zu misgendern. Denn schließlich hätte er sie auch als „Köter” respektive” oder gar als „Köterrasse” (wie es unter manchen “Gästinnen” hier üblich und auch legal ist) bezeichnen können.

Möglicherweise kommt diese Transphobie Schwarzer und Co. noch teuer zu stehen und sie wandern ins Gefängnis, welches dann – wenn es nach den Queerbeauftragten geht – auch mit allerhand queerem Personal und nicht minder queeren “Insass*innen” belegt sein dürfte. Dann müssten sie sich vor den “MtFs” (22) in Acht nehmen. Immerhin müsste Schwarzer dann aus Altersgründen keine Schwangerschaft befürchten, wie es in den USA bereits vorkam, wo ein Transmann ohne Cisgenderhintergrund zwei Cis-Frauen ohne Transhintergrund geschwängert hatte.

Was bedeutet was?

Hier nun die Legende der obigen Fachtermini mit Hilfe des “Queer-Lexikons”:

  1. Terf (trans-exclusionary radical feminist) – Feministen, die glauben, dass es nur zwei Geschlechter gibt und Transsexuelle angeblich nicht akzeptieren
  2. Cis (auch Cisgender) – Das Gegenteil von Trans, also biologische und auch so “gelesene” Männer und Frauen
  3. heteronormativ – Heterosexualität (Frauen und Männer) gelten als die Norm
  4. Chubby – Dicke Männer, die Sex mit Männern haben
  5. Drittes Geschlecht – Geschlechtsidentität, die zwischen männlich und weiblich liegt
  6. Enby – Geschlechtsbezeichnung für Nichtbinäre
  7. Label – Bezeichnung, um Sexualität zu beschreiben, etwa „hetero” oder „schwul”
  8. Deadnaming – Weiterverwendung des alten, vor der „Geschlechtsänderung” getragenen Namens
  9. Gatekeeping – Der Ausschluss von „Queeren”
  10. Hatespeech – Alles, was Linke, Woke, Transsexuelle et cetera beleidigt oder ihnen missfällt
  11. Siehe 7.
  12. Regenbogenstadt = Sogenannte bunte, „weltoffene” Stadt
  13. Queer-Beauftragter = Wesen, das sich für die Rechte anderer verquerer Wesen einsetzt
  14. Genderfluide – Menschen, deren Geschlecht sich nach Lust und Laune ändern kann
  15. Girlfag – Schwule Frauen
  16. Pansexuelle – Menschen, die allen Geschlechtern angehören
  17. Hermaphroditen – Menschen, die sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale aufweisen
  18. Regenbogenfamilie – Familie mit (ver)que(e)ren Mitgliedern
  19. Dyke – „Kampflesbe”, einst abwertend, mittlerweile positiv konnotiert
  20. Genderfaun – Nicht weibliche Menschen, deren Geschlecht sich regelmäßig ändert
  21. Faggot – „Schwuchtel”, heute ebenfalls positiv konnotiert
  22. MtF („Male to Female”) –  ehemaliger Mann, der jetzt eine Frau ist

Quelle: https://ansage.org/wenn-cisgender-transgender-misgendern/