Karl Lauterbachs einstmals omnipräsente mediale Gegenwart ist zwar erfreulicherweise auf ein Minimum zurückgegangen, seit die von ihm maßgeblich geschürte Corona-Hysterie abgeklungen ist und das politische System alles daransetzt, die mediale Aufmerksamkeitsökonomie an das nächste Paniknarrativ Klima anzupassen. Desungeachtet hat die Scholz’sche Ampel hat dennoch eine Möglichkeit gefunden, ihren verlogensten, verhaltensauffälligsten, unseriösesten und soziopathischsten Minister auf andere, eher verdeckte Weise im Hintergrund weiterhin beispiellosen Schaden anrichten zu lassen: Am Freitag letzter Woche hatte der der Bundestag bekanntlich den von der Regierungskoalition vorgelegten Entschließungsantrag “75 Jahre WHO – Stärkung und Reform der Weltgesundheitsorganisation” mit 497 Ja-Stimmen von SPD, Grünen, FDP und der Union verabschiedet (siehe hier). Die 68 Nein-Stimmen kamen dabei von der AfD, die den Antrag geschlossen ablehnte, und den fraktionslosen Abgeordneten.

Der Antrag enthält “Forderungen” des Bundestages an die Regierung, die diese in Person ausgerechnet von Lauterbach in seinem Amt als Gesundheitsminister bei der morgen in Genf beginnenden 76. Weltgesundheitsversammlung voranbringen soll. Bei diesen Forderungen handelt es sich – zumindest bezogen auf den Gesundheitssektor –  um nichts anderes als einen Akt der parlamentarischen Selbstaufgabe, wie es ihn wohl seit dem NS-Ermächtigungsgesetz nicht mehr gegeben hat: Denn in Genf sollen Änderungen auf den Weg gebracht werden, die der Weltgesundheitsorganisation einen erheblichen Machtzuwachs auf Kosten der Souveränität der Mitgliedsstaaten und der individuellen Rechte ihrer Bürger verschaffen werden.

Euphemistische Phrasen

Ohne jede demokratische und parlamentarische Kontrolle kann fortan im Namen der “Pandemiebekämpfung” eine supranationales Notstandsrecht in Gang gesetzt werden, dem die Völker hilflos ausgeliefert werden. Ausgerechnet Corona, das bereits den hanebüchenen Missbrauch solcher Notstandsregelungen zutage gefördert hatte, dient hier nicht als abschreckendes Beispiel, sondern als Vorbild und Blaupause – und nur so ist auch schlüssig, dass die Täter, die für die monströsen Irreführungen und Lügen der letzten drei Jahre eigentlich auf die Anklagebank gehören, nicht nur weiter in Amt und Würden sind, sondern jetzt auch noch als Repräsentanten Deutschlands an dieser Verstetigung globaler gesundheitspolitischer Willkürregimes mitwirken dürfen; so wie eben Lauterbach in Genf.

In dem Antrag heißt es tatsächlich, während der Corona-Pandemie sei „die grundlegende Bedeutung der WHO in der Pandemieprävention, -vorsorge, und -reaktion verdeutlicht“ worden. Deshalb solle die Bundesregierung „die geplante Anhebung der Pflichtbeiträge auf einen Anteil von 50 Prozent des Kernbudgets der WHO bis spätestens 2030/2031 unterstützen“. Zudem sollen Reformen umgesetzt werden, um die „Governance, Effizienz, Unabhängigkeit, Kapazität, Rechenschaftspflicht und die Durchsetzungsfähigkeit von Regeln zu stärken“. Und natürlich müsse die WHO „bei ihren Bemühungen unterstützt werden, sich auf die gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise vorzubereiten und darauf zu reagieren“. Was sich hinter diesen euphemistischen Phrasen verbirgt, ist nichts anderes als die Möglichkeit zur Etablierung einer allfälligen Gesundheitsdiktatur durch eine völlig intransparente, von korrupten Lobbyisten, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Gott spielenden Milliardärs-“Philanthropen” finanzierte und kommandierte UN-Behörde unter der Führung nachweislich antidemokratischer und hochkorrupter Politiker, die sich bereits während des Corona-Wahns mit allen Kräften in die souveräne Gesundheitspolitik weltweit aller Regierungen hineindrängen wollte.

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