Zur „Comprador Elite“ gehören Personen, die als Agenten für ausländische Organisationen handeln, die Investitionen, Handel oder wirtschaftliche oder politische Ausbeutung betreiben.
Scholz, Lindner, Habeck, Baerbock sind Vertreter einer neuen Generation von Politikern. Sie haben mit Deutschland nichts weiter am Hut, außer dass sie zufällig hier aufgewachsen sind. Sie sind eine Comprador-Elite, gekauft, gemacht, gehalten, ver- und bei Bedarf entsorgt.

Dieses Modell einer lokalen Statthalterkaste ist Kern jener „Governance“ oder „foreign policy“, mit dem England und die Vereinigten Staaten Kolonien und Vasallengebietskörperschaften steuern. Deren Mitglieder sind sich ihrer Funktion oft gar nicht bewusst, sondern (für die meisten unter uns unfassbar) glauben, sie seien zur Führung des Landes berufen.

In Afrika ist dieses Modell im Auslaufen begriffen, denn dort waren die Spielregeln schon immer offensichtlich: Eine lokale Kaste verscherbelt Land und Leute an den sogenannten „Westen“ und wird dabei „filthy rich“. Das Bild schwarzer S‑Klassen-Konvois, die durch ein Shithole der Subsahara rollen, hat wohl jeder im Kopf. In Deutschland steht dieses Modell noch vor seinem Höhepunkt. Immerhin erkennen weite Kreise der Bevölkerung nun auch hierzulande, auch die offiziellen Medien, welche Früchtchen uns immer schamloser ans nationale Bein gebunden werden.

Das WEF, um gleich die notorischste Brutstätte einer selbsternannten Weltelite zu nennen, führt in seinen Listen der Alumni ja nicht nur Markus Söder und Annalena Baerbock. Baerbock, jenes seltsame Wesen ohne Hirn und Herz, das der Öffentlichkeit gleichsam aus dem Nichts als Kanzlerkandidatin präsentiert wurde. Es finden sich auch fast alle Regierungsfrauen der westlichen Welt (Moldavien, Neuseeland, Finnland, Kanada, Estland). Das WEF ist das zentrale Organ der Machtübernahme qua Modell der Comprador Eliten, das teilweise in der Öffentlichkeit agiert. Es ist aber bei Weitem nicht das einzige und es ist auch nicht das mächtigste.

Recherchieren Sie mit der Suchmaschine Ihrer Wahl nach „Rockefeller Foundation“ oder „Trilaterale Kommission“, wenn Sie sich in jenes Scheißloch hinabbegeben möchten, in dem kranke Geister das Schicksal der Welt zu bestimmen suchen und dabei keinen Krieg auslassen.

Was zeichnet die Mitglieder von Comparador-Eliten aus? Kurz, sie sind ignorant, narzisstisch, talent- und charakterlos, meist ohne Ausbildung, die den Namen verdient, ohne tiefe Überzeugung – dafür stets voll bis Oberkante Unterlippe mit Selbstüberzeugung oder Hass oder Beidem. Ihre Reden sind mit leerer, aber für Ihre Anhänger magisch wirkender Symbolik gesättigt. Die Variante „Lindner“ ist insofern bemerkenswert, als dass sie nur noch gehirntote Slogans von sich zu geben in der Lage zu sein scheint. Der grundverflennte Timbre ist gleichsam ein Markenzeichen des gescheiterten Gebrauchtwaschmaschinenvertreters, der sowohl seiner Rente entgegensieht, als auch der Monetarisierung seiner politischen Connections, wenn er in wenigen Jahren wegen Inkompetenz aus dem Amt gewählt wird.

Man könnte, menschliches Format und Humor vorausgesetzt, darüber lachen oder zumindest hinwegsehen und sich, produktiver, der täglichen Sicherung der eigenen Existenz widmen. Das Problem ist: Wo die Comprador-Elite, die Klasse der Käuflichen, handelt, sind Zwangsmaßnahmen, Umerziehung und Völkerhass angesagt. Selbst Lindner, bei dem man nur in sehr langen Abständen – schmerzhaft – daran erinnert wird, dass er noch lebt, spielt in diesem Reigen der Nationalparasiten und Schadpolitker nicht nur die Rolle des sinnlos sabbernden Opportunisten. Von ihm bleibt kein Satz in Erinnerung, weil das, was er sagt, schlicht nichts bedeutet. Vielmehr glänzt er mit Vorschlägen, die das Land für immer amerikanisieren sollen.

Bei den Grünen indes ist am deutlichsten zu erkennen: Es hat eine totale Inversion stattgefunden. Die Ur-Bewegung, die Umweltschutz- und Friedensbewegung mit deutlicher Abneigung der Nato und amerikanischer Hegemonie wird von Habeck und Konsorten nur noch verhöhnt. Zwar verdanken sie dieser Gruppe überhaupt ihre politische Existenz, die Frauen und Männer der ersten Generation werden freilich nicht mehr benötigt. Sie waren die Trägerrakete der Grünen und die wurde bereits von Joseph Fischer im Krieg gegen Serbien abgesprengt.

Überhaupt Fischer: Keine Vita bei den Grünen lässt so klar die Aufzucht, Hege und Steuerung durch die USA erkennen. Früh erkannte man dort das populistische Talent des jungen Joseph, seines Zeichens Taxifahrer, Pornoheftübersetzer und Molotow-Werfer. Einmal in die Macht gehievt, von Madeleine Albright persönlich betreut, wurde er nach seinem Auftritt als Kriegstreiber Nr. 1 mit einem Dozentenamt in Harvard vergütet.

Die Grünen genießen ihr neues Eigenleben in der Macht, nehmen konstruktiv an Nato-Meetings teil, fördern Braunkohle, hetzen gegen unsere russischen Nachbarn, gestatten die Verseuchung des Wattenmeers durch Gasterminals und betreiben die Verödung weiter Landstriche mit Windmühlen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass die Grünen eine transatlantisch gesteuerte shit show mit satanischem Grundmuster sind, dann liegen Sie wahrscheinlich richtig.