Radfahrer sollen künftig leichter an Bahnhöfen und Bushaltestellen parken können. Insgesamt 110 Millionen Euro will der Bundesverkehrsminister dafür bis 2026 dazugeben.
Die Fördermittel sollen Ländern, Kommunen, Verkehrsverbünden und Unternehmen, die die Stellplätze zur Verfügung stellen, zugutekommen. Gerade im Zusammenspiel mit der Bahn könne das Rad zu einer attraktiven Alternative auch für längere Strecken und den ländlichen Raum werden, sagte Wissing weiter.
Bundesweit fehlen Wissing zufolge alleine an Bahnhöfen bis zu 1,5 Millionen Fahrradstellplätze. «Klar ist: Wenn ich morgens mein Fahrrad am Bahnhof abstelle und mit dem Deutschlandticket weiterfahre, möchte ich sicher sein, dass ich es nach meinem Arbeitstag dort auch wiederfinde», sagte Wissing mit Blick auf das deutschlandweit gültige 49-Euro-Monatsticket für den Nahverkehr, das ab 1. Mai gelten soll.