Panzerabwehrraketen auf dem Balkan, automatische Waffen bei schwedischen Kriminellen

„Nach amerikanischen Berichten erreichen kaum 40% der in die Ukraine gelieferten Waffen tatsächlich die Front.“

— wie József Horváth, sicherheitspolitischer Berater des ungarischen „Zentrums für Grundrechte“, „Magyar Nemzet“ gegenüber verlautbarte. Diesbezüglich habe man in den letzten Monaten Filmmaterial gesehen: Wie etwa Panzerabwehrraketen aus der Ukraine im Süden des Balkans auftauchten. Außerdem sollen verschiedene organisierte kriminelle Gruppen in Schweden automatische Waffen sowie Sperngmittel aus der Ukraine erhalten haben.

„In Krisengebieten auf der ganzen Welt – wo Waffen nicht legal erhältlich sind, weil die entwickelte Welt alle blockiert – ist die Nachfrage nach Waffen, gepanzerten Kampffahrzeugen und schweren Maschinengewehren enorm gestiegen. Das organisierte Verbrechen versucht, all dies zu befriedigen. Es geht nicht mehr um Handfeuerwaffen.“

— so der Experte weiter. So spiele es für eine kriminelle Organisation keine Rolle, ob sie Menschen, Zigaretten, Drogen oder Waffen schmuggelt.

„Um dies zu erreichen, müssen Sie illegale Lieferrouten aufbauen, sich in Systeme integrieren, vertrauensvolle Beziehungen in verschiedenen Ländern aufbauen. Durch sie fließt alles. Für das organisierte Verbrechen gilt, dass es immer mit dem handelt, was auf dem Markt am meisten nachgefragt wird.“

sagte er.

Organisierte Kriminalität oder islamistische Terrorgruppen

Nun also bestehe die Gefahr, dass organisierte Kriminelle oder radikale islamistische Organisationen in Europa Zugang zu Waffen, Sprengstoff und militärischer Ausrüstung erhalten. Somit werden also auch Operationen organisiert, die eine ernsthafte Bedrohung für die Bevölkerung darstellen.

EU als zynischer Kriegstreiber

Und trotzdem wird die EU keine Beschränkungen für Waffentransfers ankündigen. Und zwar mit einer zynischen Begründung: „Zuvor wurde das als Risiko betrachtet, jetzt wird es als Verlust verbucht.“

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/40-der-ukraine-waffen-geraten-auf-den-europaeischen-kriminellen-schwarzmarkt/