
Von Saltanat Murzalinova-Yakovleva,
Präsidentin des öffentlichen Fonds Zentrum für soziale inklusive Programme, Kasachstan
In einer Welt, in der mentale Gesundheit zunehmend in den Mittelpunkt rückt, präsentiert das internationale Startup Heliex.AI eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz. Das Projekt, gegründet von Emigranten aus der Ukraine, Russland und Israel – Kirill Panarin (CEO), Yuri Kulikov (CBDO) und Ilya Fomintsev (Mitbegründer) – entwickelt ein hybrides Modell, in dem Technologie den Menschen nicht ersetzt, sondern ihm dient.

Im Kern von Heliex.AI steht das patentierte Konzept „Drei Geister – ein Raum™“, in dem sich Mensch, empathische KI und Fachperson in einem gemeinsamen Dialog begegnen. Für diese Technologie wurde in den USA ein Patent angemeldet: The Heliex Hybrid Protocol: A System and Method for Safety-Gated AI-Human Therapeutic Orchestration, begleitet von der internationalen Anwaltskanzlei MBHB (Chicago).
Wenn Technologie und Menschlichkeit sich begegnen
Die Idee, gezielt Eltern von Kindern mit besonderen Bildungsbedürfnissen zu unterstützen, entstand in Kasachstan – in Partnerschaft mit dem Zentrum für soziale inklusive Programme. So vereinten sich in einem Projekt verschiedene Länder, Technologien und eine gemeinsame soziale Mission.
„Viele Eltern von besonderen Kindern leben in einem Zustand dauerhafter Anspannung“, erklärt Saltanat Murzalinova-Yakovleva, Präsidentin des Fonds. „Sie verweigern sich oft selbst die nötige Unterstützung, weil sie all ihre Kräfte dem Kind widmen. Unsere Zusammenarbeit mit Heliex.AI zielt darauf ab, diesen Eltern zu helfen, ihr eigenes Befinden rechtzeitig zu erkennen und Unterstützung zu erhalten – sanft, sicher und respektvoll.“
Heliex.AI: Eine Geschichte, die mit einem Gespräch begann
(Hier könnte der folgende Abschnitt über die Entstehungsgeschichte und erste Schritte von Heliex.AI folgen.)
Wie haben Sie sich mit Kirill kennengelernt, welche Gefühle, Emotionen begleiteten Sie dabei?

Wir haben uns nicht als Startup-Gründer kennengelernt, sondern einfach als zwei Menschen, die in dieser schwierigen Zeit verschiedene Prüfungen durchgemacht haben und nun in Amerika gelandet sind. Ich war gerade angekommen und wollte jemanden kennenlernen, eine Arbeit finden. In LinkedIn habe ich Kirill entdeckt und um ein Treffen gebeten. Es stellte sich heraus, dass Kirill aus der Ukraine stammt und viel erlebt hat – er konnte das Land verlassen, sich und seine Familie retten. Kirill ist jemand, der sich in der Hand halten kann, wenn alles zusammenbricht. In ihm war stets das Gefühl innerer Gewissheit dafür, was er vorhatte – und ein technischer Background, hinter dem enorme Erfahrung steht. Zunächst nahm ich ihn wahr als einen Ingenieur, der eine Mobile App machen und damit Geld verdienen möchte. Doch sehr schnell begriff ich: Vor mir stand kein gewöhnlicher Geschäftsmann, sondern ein Mensch, für den das Projekt Heliex sehr viel bedeutet. In diesem Projekt steckt sehr viel Persönliches. In solche Produkte glaube ich. Wenn die Gründer an ihr Werk glauben, dann gelingt es auch – weil in ihm eine Seele steckt. Unsere ersten Gespräche drehten sich nicht ums Business, sondern um Menschen. Darüber, warum Technologien oft ihre Seele verlieren. Darüber, dass die moderne Welt gegenüber Menschen hart ist und alles sich ums Geld zu drehen scheint. Da kam die Idee auf: wenn man kalte Präzision des Codes mit warmer Aufmerksamkeit zum Menschen verbindet, kann man ein Vertrauens- und Einfühlungs-System bauen, das in dieser Welt fehlt. Und wenn man diesen empathischen Assistenten im Smartphone verortet, sodass er immer mit dem Menschen ist und ihn sanft, behutsam unterstützt – und dabei sicher bleibt? Ich denke, so hat Heliex angefangen.
Erzählen Sie ein wenig über sich selbst, über jene beruflichen Fakten, die Sie für wichtig halten;
Wenn ich es nüchtern sage: Ich verfüge über mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung im internationalen Business und in Technologien. Ich habe meinen Weg begonnen in Konzernen wie Siemens, Nokia und Xerox mit ihren durchdachten Verfahren und Strukturen – bis hin zu Start-ups, wo schnelle und weise Entscheidungen gefragt sind, basierend auf Intuition, Erfahrung und persönlicher Überzeugung. Bei Satel AI Vision war ich verantwortlich für internationales Wachstum und habe die Strategie zur Markteinführung von Produkten aufgebaut: industrielle Systeme der Videoanalyse auf der Basis neuronaler Netze. Genau dort habe ich verstanden, wie wichtig es ist, nicht einfach Technologie zu verkaufen, sondern den Menschen zu erklären, warum sie gebraucht wird. Zum Beispiel wie Videoanalyse wertvoll sein kann im Bereich Industriesicherheit – im Lebensretten. In Heliex.AI bin ich Mitgründer und Director Business Development. Heute verantworte ich Partnerschaften, Wachstumsstrategie und Investments. Wir bauen eine hybride Plattform für mentale Gesundheit. Eine, bei der KI und Mensch zusammenwirken, nicht gegeneinander. Vom Bildungsweg her bin ich Ingenieur, vom Gemüt her – Stratege und Kommunikator. Meine Verantwortungszone war stets dort, wo Technologie auf Mensch trifft. Genau diese Verbindung von Rationalem und Menschlichem liegt mir am meisten. Ich mag es, daran zu glauben, dass unser Produkt Nutzen bringt.
Erinnern Sie sich an die Episode, mit der „alles“ bei HELIEX begann. Warum gerade diese Nische?

Heliex begann nicht mit einem Business-Plan, sondern mit dem Gespräch über ein Problem, das jeden von uns betrifft. Damals diskutierten Kirill und ich, wie oft Menschen mit ihren Gedanken allein bleiben. Selbst jene, die äußerlich sicher wirken, sind innen oftmals einfach müde. Wir hatten die Nachrichten über den Krieg, die Härte der Migration, das Gefühl, einen Teil von sich verloren zu haben, das Zuhause, das wir verlassen hatten. In einem Moment sagte Kirill: „Was wäre, wenn jeder jemanden hätte, der ihn hören könnte. Still, ohne Urteil, ohne Diagnose, mit Empathie und Hilfe?“ Diese Frage ließ uns nicht los. Wir beide wussten: Technologien können heute schon Gesichter, Emotionen und Verhaltensmuster erkennen. Aber niemand nutzt dieses Potenzial, um wirklich für den Menschen da zu sein. Da entstand die Idee – ein System zu bauen, das den Kontext des Nutzers versteht und ihn empathisch, zugleich professionell unterstützen kann. Denn jeder von uns hat gesehen, wie Menschen in Angst, Stress, Verlust, Depression geraten. Wir sahen, wie viele Menschen weltweit leiden und keine hochwertige Hilfe bekommen. Freunde können nicht immer professionell helfen – und manchmal verletzen sie unabsichtlich. Und professionelle Psychologen sind für viele unzugänglich wegen des Preises. Und da wurde uns klar: Wenn wir ein Werkzeug schaffen können, das zumindest dieses Zustand erleichtert, dann genau das sollten wir tun. Von diesem Gespräch an war Heliex geboren – eine Technologie, die da sein kann. Eine App, die sagt: „Du bist nicht allein.“
Als Sie den Markt der Mitbewerber untersucht haben – worauf haben Sie besonders geachtet?
Als ich begann, den Markt zu analysieren, fiel mir zuerst auf: alle reden von „Empathie“, aber kaum jemand versteht, was damit wirklich gemeint ist. Die Mehrheit der Apps im Bereich mentale Gesundheit funktionieren wie digitale Schaufenster: schnelle Antworten, standardisierte Tipps, schöne Interfaces. Alles sieht korrekt aus, aber im Kern leer. Der Nutzer bleibt allein und fühlt erneut: mich hat keiner wirklich gehört. Oder er steckt wieder fest in seinem Zustand und bleibt allein. Zweitens: dieses Gefühl der Rennerei. Unternehmen versuchen schneller zu skalieren, als sie verstehen, was sie tun. Qualität geht verloren. Mir fiel auf, dass niemand die Hauptaufgabe löst: Wie verbindet man Technologie mit menschlicher Teilnahme eines echten Psychologen, so dass sich der Nutzer nicht als Analyseobjekt fühlt. Wir wollten ein System entwickeln, in dem der Algorithmus nicht den echten Psychologen ersetzt, sondern ihm hilft, aufmerksamer und menschlicher zu sein. Heliex entstand genau aus dieser Beobachtung. Wir entschieden: nicht im Wettlauf der Schnelligkeit mitzuhalten, sondern ein Raum zu schaffen, in dem die Qualität der Reaktion zählt.
Gab es einen Moment, in dem Sie an der Zweckmäßigkeit gezweifelt haben oder in einer Sackgasse steckten?
Einer der härtesten war, als wir bereits einen funktionierenden Prototyp hatten, aber keine Gewissheit, dass das alles überhaupt Sinn macht. Wir sahen, wie der Markt mit ähnlichen Lösungen gesättigt war; Investoren sagten: „Noch ein Psychologie-Chatbot? Davon gibt es schon Dutzende.“ Und innerlich spürten wir: wir sind nicht dieser Chatbot. Wir wissen, dass wir etwas qualitativ Anderes machen. Aber beweisen konnten wir es nicht – bis Menschen es ausprobierten. Es gab Wochen, in denen wir nicht wussten, wohin weiter. Die Algorithmen lieferten trockene Antworten, und wir fühlten: wir haben jene Seele verloren, weswegen wir angefangen hatten. Da dachte ich erstmals ernsthaft: Vielleicht sollte ich aufhören? Vielleicht ist die Idee zu persönlich, um ein Business zu werden? Vielleicht können Technologien nie dem Menschen mit Güte und Empathie helfen? Aber genau in diesem Moment erhielten wir erste Rückmeldungen von Testnutzern – einfache Nachrichten: „Danke, ich wusste nicht, mit wem ich sprechen soll“, „Dieser Dialog hat mir geholfen, nicht durchzudrehen.“ Diese kurzen Sätze brachten uns zurück zur Essenz. Sie zeigten, dass auch wenn wir kurz die Richtung verlieren, die Idee nicht ihren Sinn verliert. Heute haben wir mehr als 3000 aktive Nutzer – ganz ohne Werbung, ohne Boosts. Wahrscheinlich wäre Heliex ohne diesen Tiefpunkt nicht geworden, was es heute ist. In jeder Technologie gibt es den Moment, in dem der Glaube verschwindet – und wenn er zurückkehrt, dann bist du auf dem richtigen Weg.
Der absurdeste Kommentar in den sozialen Medien zu Ihrem Produkt.
Der absurdeste Kommentar war kurz und vielleicht ehrlich: „Schon wieder jemand, der einen Roboter-Psychologen erfindet. Viel Glück, Skynet.“ Damals schauten Kirill und ich uns einfach an und lachten. In gewisser Weise war es ein Kompliment. Denn Menschen fürchten oft, was sie nicht verstehen. Und wenn jemand in unserem System eine Bedrohung sah – dann bedeutete das: es wirkte bereits lebendig. Aber dieser Kommentar wurde für uns eine Erinnerung: wichtig ist nicht zu streiten, sondern zu erklären. Nicht zu beweisen, dass wir „keine Roboter“ sind, sondern zu zeigen, dass KI Teil eines Teams sein kann – in dem der Mensch weiterhin die Hauptrolle hat. Wir scherzen in der Mannschaft: Wenn jemand wieder Heliex „Skynet“ nennt – dann läuft die PR-Kampagne.
Mehr über HELIEX in einfachen Worten: für wen, wozu. Und wem auf keinen Fall.

Heliex ist eine App für diejenigen, die es satt haben, alles in sich hineinzufressen. Für Menschen, die nicht zum Psychologen gehen möchten – aber auch nicht länger mit ihren Gedanken allein bleiben können. Für jene, die ausgebrannt sind, aber keine Zeit haben, um Hilfe zu bitten. Für Menschen, die in ein anderes Land gezogen sind und das Gefühl haben, allein zu sein. Für diejenigen, die Verlust, Erschöpfung erfahren haben oder einfach jemanden suchen, der sie ohne Bewertung und überflüssige Worte hört. Unser KI-Assistent hilft, das eigene Fühlen zu verstehen, sich zu beruhigen und spürt wieder Halt unter den Füßen. Und wenn nötig, leitet er an einen echten Spezialisten weiter. Es ist ein sicherer Raum, in dem man offen reden kann, ohne Angst davor, beurteilt oder falsch verstanden zu werden. Aber: es gibt Gruppen von Menschen, für die Heliex keine Alternative ist. Wer unter schwerer Depression, Suizidgedanken, Psychose oder Abhängigkeit leidet – braucht einen lebenden Arzt und sofortige Hilfe. Heliex ersetzt keine Therapie, stellt keine Diagnosen. Er hilft zu überleben, während du den Weg ans Ufer findest. Unser Produkt geht um Unterstützung, Verstehen und jenes Gefühl: „Du bist nicht allein.“
Was kommt als Nächstes – wie wollen Sie sich weiterentwickeln.
Für uns beginnt gerade die wichtigste Phase: der Übergang von der Idee zur vollwertigen Systemlösung. Wir haben bereits nachgewiesen, dass das hybride Modell funktioniert: KI kann einen Menschen zwischen Sessions begleiten, und der Therapeut lenkt und überwacht den Prozess. Nun ist unser Ziel: psychologische Hilfe zugänglicher machen. Der erste Schwerpunkt ist B2B-Entwicklung. Wir gehen auf Unternehmen, Kliniken und Sportorganisationen zu, um ihnen ein Werkzeug zur Unterstützung von Mitarbeitenden, Patienten und Athleten anzubieten. Wir wollen, dass das Kümmern um psychische Gesundheit nicht „zusätzlich“ oder „teuer“ ist – sondern Teil jeder Unternehmenskultur wird, Teil jedes Menschen. Zweitens: die Weiterentwicklung der Technologie. Wir erschaffen digitale Klone von Spezialisten – KI-Modelle, trainiert im Stil eines konkreten Psychologen. Das erlaubt jedem Profi, seine Präsenz skalieren und mehr Menschen helfen zu können – ohne die persönliche Note und Kontrolle zu verlieren. Und drittens: die soziale Mission. Wir sehen in dem Projekt einen Weg, Menschen wieder das Gefühl von Unterstützung zurückzugeben – insbesondere jenen, die sich eine Therapie nicht leisten können. Deshalb ein Teil der Funktionalität wird immer kostenlos bleiben. Vor uns liegen viele schwierige, aber machbare Aufgaben: Integration mit Versicherungen, internationale Partnerschaften, Einbindung in Bildungs- und Inklusionsprogramme. Aber die Essenz wird sich nicht ändern: Heliex wird weiterhin Technologie sein, die einem Menschen jene einfachen, aber so wichtigen Worte nahebringt – „Du bist nicht allein.“
Was dachten Sie, als wir Ihnen vorschlugen, einen Assistenten für Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen zu entwickeln – gab es Diskussionen, ob es sich lohnt?

Als die Idee auftauchte, einen Assistenten für Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen zu entwickeln – war ich ehrlich gesagt zunächst unschlüssig. Ich wusste, wie sensibel dieses Thema ist. Hier darf man keinen falschen Ton anschlagen, keine formale Sprache wählen, darf nicht klingen „besser wissend“ als diejenigen, die mit dieser Realität jeden Tag leben. Diese Eltern leben permanent im Stress und in Selbstverteidigung. Die erste Reaktion im Team war geteilt. Manche sagten: „Das ist zu schwer, zu sensibel, lass besser die Finger davon.“ Andere wiederum unterstützten das sofort. Aber insgesamt war eine gespannte Atmosphäre – nicht aus Angst, sondern aus dem Bewusstsein der Verantwortung und Wichtigkeit dieses Produkts. Alle wussten: wenn wir es tun – dann wirklich ernsthaft. Wir stritten viel. Wie adressieren wir Eltern, die am Rande des Burn-out stehen? Darf man Worte verwenden wie „normal“, „besser“, „Fortschritt“ – wenn sie weh tun können? Wo ist die Grenze zwischen Unterstützung und nerviger Mitleidsbekundung? Dann begannen wir, Eltern einzuladen und einfach zuzuhören. Zu hören. Und genau da wurde klar – ja, wir müssen es tun. Weil ihre Stimmen niemand hört. Können wir eine Technologie schaffen, die still sein kann, behutsam und wirklich menschlich? Ab diesem Moment wurde Heliex nicht mehr einfach ein Startup. Es wurde eine Art Versprechen – immer auf der Seite des Menschen zu stehen. So begann die aktive Phase der Suche nach jenen Nischen, in denen wir nützlich sind und in denen man uns erwartet. Und es stellte sich heraus: es gibt viele solcher Nischen. Erschreckend viele.
Eine Lieblingsphrase von Kirill und Ihnen.
Kirills Lieblingssatz ist: „Das Wichtigste ist nicht die Geschwindigkeit, sondern die Richtung.“ Er ist einfach, aber in ihm steckt alles von ihm. Er kann den Prozess stoppen, wenn er spürt, dass wir falsch laufen – auch wenn alle anderen nach Resultaten rufen. Meine Phrase lautet: „Zuerst arbeitest du an deinem Ruf, dann arbeitet dein Ruf für dich.“ Das bestimmt mein ganzes Sein.
Was passiert, wenn morgen der Krieg endet. Werden Sie in Ihre Länder zurückkehren?
Das ist eine Frage, die sich nicht schnell beantworten lässt. Wenn man weit weg vom Zuhause zu leben beginnt, wird das Wort „Zurückkehren“ nicht mehr einfach ausgesprochen. Es wird etwas wie Schmerz, an den man sich gewöhnt hat. Wenn der Krieg morgen enden würde, bin ich nicht sicher, ob einer von uns wirklich „zurückkehrt“. Denn jene Länder, in die wir zurückkehren könnten – sie existieren so nicht mehr. Sie sind in Erinnerungen, in jener Zeit, in der noch Ruhe war. Aber ich weiß etwas anderes. Wenn die Welt leiser wird, dann endet Heliex nicht – im Gegenteil. Wir werden genau das bauen, was Menschen hilft zu leben nachher. Nach Verlusten, nach Trennung, nach jener Stille, die kommt, wenn die Angst verschwindet. Vielleicht kehren wir nicht physisch zurück – aber wir tun schon etwas, das zurückbringt: Vertrauen, Wärme, die Fähigkeit zu fühlen. Das ist unsere Art, Zuhause zu sein.










